Wir zwei,
was sind wir schon
im Hospital der Heimatlosen?
Umherirrende Seelen
auf der Suche nach
Auf der Terrasse der Welt sitzend,
deine Hand in meiner,
das purpurne Ende des Tages
seufzend betrachtend,
wartend auf
Wir zwei,
was sind wir schon
im Hospital der Heimatlosen?
Umherirrende Seelen
auf der Suche nach
Auf der Terrasse der Welt sitzend,
deine Hand in meiner,
das purpurne Ende des Tages
seufzend betrachtend,
wartend auf
„warten auf“
… das Unvollendete?
Die Suche nach dem Fehlenden, das Warten auf die Vollendung. Das Bestreben, den Status des Fragmentarischen abzulegen. Abstrakt. Unmöglich.
Das ist ein sehr wunderbares Gedicht. Das Warten wird für mich sehr fühlbar gemacht, indem die Verse nicht zu Ende geschrieben sind, indem man fragt, worauf gewartet wird und keine Antwort bekommt, nur eine schemenhafte Vorstellung.